Für die Selbstbestimmung der Hongkonger Bevölkerung

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Die Welt zeigt sich überrascht, wie viele Menschen in Honkong sich gegen das chinesische Auslieferungsgesetzt und gegen die zentralistischen Bestrebungen wehren. Mutig sind seit Tagen immer wieder mehr als eine Million Menschen auf die Straße gegangen, um für das Recht auf Selbstbestimmung des autonom verwalteten Hongkongs zu demonstrieren.

Die sich auf die kommunistische Doktrin berufene Volksrepublik China will durch ein Gesetz unbeliebte und freiheitsliebende Menschen in Hongkong festnehmen und einsperren bzw. verschwinden lassen. Dies soll über Vasallen Pekings im Hongkonger Gouvernement geschehen.

Gegen diese zentralistischen und freiheitsraubenden Einmischungen und für die Trennung Hongkong vom demokratiefeindlichen und polizeistaatlich geführten China setzt sich nun ein ganzes Volk ein.

Die mit China geschäftemachende Welt kann nicht zusehen, wie die hauptsächlich von Hunderttausenden jungen Menschen angeführte Protestbewegung mit Knüppel und  Handschellen blutig niedergeschlagen wird.

Der Südtiroler Heimatbund solidarisiert sich mit dem Hongkonger Volk. Er fordert auch vor allem die in Südtirol niedergelassenen chinesischen Staatsangehörigen auf, sich von ihrer menschenfeindlichen Regierung zu distanzieren.

Die sieben Millionen starke Bevölkerung von Hongkong muss ihre  Zukunft selbst bestimmen und vor allem muss die Meinungs- und Pressevielfalt, Demokratie und Freiheit gewährleistet sein.

Wenn man an die Geschehnisse in Katalonien denkt, weiß man, dass es in dieser Hinsicht auch in Europa noch sehr viel aufzuholen gibt, schließt SHB-Obmann Roland Lang.

Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes

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