{mosimage}Nachdem das Internet heute ein sehr wichtiges Kommunikationsmittel ist, hat sich der Südtiroler Heimatbund entschlossen, den Südtiroler Freiheitskampf der 50er und 60er Jahre in einer Kurzfassung auch auf diesem Weg zu publizieren.
Vor allem für die Jugend ist es die geeignete Art an sie heranzukommen und das ist unser vordringlichstes Ziel. Sie soll von Zeitzeugen erfahren, dass es nicht Abenteuerlust war, das uns zu diesem schwerwiegenden Schritt bewogen hat, sondern nackte Überlebensangst, praktisch der Aufschrei eines unterdrückten Volkes.
Unser Ziel war die Beseitigung des großen Unrechtes, die Zerreißung Tirols und die Wiedervereinigung der drei Landesteile. Dass das Vorhaben nicht gelungen ist, sind hauptsächlich zwei Gründe dafür verantwortlich und zwar erstens weil ein größerer Teil der Untergrundorganisation des BAS (Befreiungsausschuss Südtirol) durch Einwirkung von Spitzeltätigkeit verhaftet, gefoltert und somit "aus dem Verkehr" gezogen wurden und zweitens weil die verantwortlichen Politiker auf beiden Seiten des Brenners versagt haben.
Die heutige erweiterte Autonomie ist zwar als Übergangslösung brauchbar, sie hat uns einen beachtenswerten Wohlstand gebracht, aber die fortschreitende Assimilierung und den Tiroler Identitätsverlust kann sie nicht aufhalten.
Darum gibt es nur eine gerechte Lösung, die Ausübung des Rechtes auf Selbstbestimmung und die Zusammenführung der drei politisch getrennten Landesteile Nord- Süd- und Osttirol!
Für weitere Informationen gibt es u.a. vor allem Bücher: "Es gab keinen anderen Weg" von Sepp Mitterhofer und Günther Obwegs, "Chronik Südtirol 1959- 1969" von Otto Scrinzi, "Die Feuernacht" von Elisabeth Baumgarnter und "Die Schändung der Menschenwürde in Südtirol", Schriftenreihe des "Mondseer Arbeitskreises" Band Nr. 3 sowie Georg Klotz von Eva Klotz (Molden-Verlag).
Sollten Sie nähere Informationen über die Bücher selbst oder über den Kauf der Bücher wollen, treten Sie mit uns in Kontakt.
