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Mit Kritik und Unverständnis reagiert die ARBEITSGRUPPE FÜR SELBSTBESTIMMUNG auf die unqualifizierten Aussagen von LH Herwig van Staa, welcher die Verankerung der Schutzmachtfunktion für Süd-Tirol, in der neuen österreichischen Verfassung, als nicht notwendig bezeichnet hat.
Die permanente Querschüsse von van Staa sind nicht hilfreich und für viele Bürger in ganz Tirol absolut unverständlich.
Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass eine Verankerung der Schutzmachtfunktion von größter Wichtigkeit für Süd-Tirol ist, zumal sich letzthin immer mehr Stimmen aus Rom häufen, die das Autonomiestatut einseitig, und zum Nachteil der Süd-Tiroler abändern möchten.
Die ARBEITSGRUPPE FÜR SELBSTBESTIMMUNG erinnert daran, dass die Petition zur Verankerung der Schutzmachtfunktion nicht nur von den Süd-Tiroler Landtagsabgeordneten, sondern auch von fast allen Bürgermeistern, sowie von den größten Vereinen und Verbänden unterschrieben wurde.
Es steht van Staa daher nicht zu, die Süd-Tiroler darüber zu belehren, was notwendig ist, denn Tatsache ist, das das Volk in Süd-Tirol die Verankerung der Schutzmachtfunktion wünscht und Österreich seine Willensbekundung dahingehend bereits zugesichert hat.
Sven Knoll,
Sprecher der ARBEITSGRUPPE FÜR SELBSTBESTIMMUNG