Die Gemeindewahlen sind vorüber, der Wahlkampf mit vielen Versprechungen ist geschlagen, was übrig bleibt ist bei manchen Parteien der Katzenjammer. Die Südtiroler Freiheit hat erfreulicherweise an Stimmen und Gemeinderäten zugelegt. Man sieht, wenn eine Gruppierung ein klares Konzept hat, eine offene und ehrliche Politik betreibt, dann kann man auch Vertrauen dazu gewinnen!
Natürlich wenn man vor den Wahlen eine Menge verspricht und dann das Halbe nicht eingehalten wird, wenn die Regierungspartei auf Landes- und Staatsebene mit den Italienern paktelt, als wenn es unsere politischen Freunde wären, ohne zu denken wieviel Abkommen sie schon gebrochen und Versprechungen nicht eingehalten haben, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie eine solche Schlappe einstecken mussten! Die Südtiroler sind selbständiger geworden und lassen sich nicht mehr alles von oben diktieren! Zumal sie auch drauf gekommen sind, wieviel Schweinereien hinter den Kulissen passieren. Es ist augenscheinlich, dass sie schon viel zu viel italienische Mentalität angenommen haben. Für uns bleibt nur eine Lösung, wenn wir Tiroler bleiben wollen: „Los von diesem Staat, den wir nie gewollt haben“!
Sepp Mitterhofer
Ehrenobmann des Südtiroler Heimatbundes
